Gestern hatten wir einen nicht ganz unwichtigen Termin und haben jetzt endlich mal die Hausfinanzierung auf den Weg gebracht. Nach ca. 3 Stunden war es endlich soweit und der Antrag fertiggestellt. Der Darlehensantrag muss jetzt noch in der Zentrale der Bank geprüft und anschließend die Grundschuld eingetragen werden. Dann können wir die ganzen Rechnungen zahlen, die bald in unserem Briefkasten eintrudeln werden...oder sollten wir uns vielleicht doch einen schönen X5 kaufen und einen unvergesslichen Urlaub auf den Malediven machen? ;-)
Nee...wir bauen uns ein Haus und fahren dann halt die nächsten 25 Jahre in den Schwarzwald wandern :))
Sonntag, 15. Januar 2012
Freitag, 6. Januar 2012
Grundstücksentwässerung
Das Theme Grundstücksentwässerung hat mich heute beschäftigt. Da unser Haus in einer Gemeinde gebaut wird, die "je m² versiegelte und befestigte und an das öffentliche Kanalnetz angeschlossene Fläche ... 0,90 Euro/Jahr." an Gebühren verlangt ist es auf jeden Fall erstrebsam so wenig als möglich an Niederschlagswasser (z.B. vom Dach) in den Abwasserkanal einzuleiten.
Nur .... wie schafft man das?
Mein erster Gedanke war, die Fallrohre der Dachentwässerung an eine Zisterne anzuschließen und den Überlauf in unserem großen Grundstück versickern zu lassen. Hört sich einfach an, ist es aber nicht !
Zuerst ist mal wichtig, ob es sich um ein Wasserschutzgebiet handelt...unser Grundstück liegt nicht in solch einem Gebiet. Das ist schonmal gut.
Aber dann gehts weiter: ob es eine unterirdische Versickerungsanlage sein darf (was auch immer das ist - das muss ich noch herausfinden), oder ob die Versickerung nur "über die belebte Bodenzone" durchgeführt werden darf hängt vom "Mindestabstand zwischen Versickerungssohle und Grundwasserspiegel" ab... ist dieser mindestens 2m, dann dürfen wir unterirdisch versickern, andernfalls nur über die belebte Bodenzone. Geht ja schon gut los :-)
Ein Anruf beim LUA (Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz) hat ergeben, dass - normalerweise - in unserem Gebiet der Grundwasserspiegel in einer Tiefe von 40m zu erwarten sei....ABER, das könnte natürlich auch immer von Grundstück zu Grundstück anders sein. Darf ich nun oder darf ich nicht ?? Der Hydrogeologe vom LUA meinte mal ja ... ich verlass mich mal drauf....
Richtig viel weiter gebracht hat mich dies allerdings nicht...also zurück zur Zisterne. Doch da gehts schon wieder los: Beton- oder Kunststoffzisterne? Befahrbar oder nur begehbar? Mit Sieb-Einsatz oder ohne? Und wohin werden wir den Überlauf versickern lassen? Fragen über Fragen ... das Thema wird erstmal vertagt .... ;-)
Update:
Ich bin gerade beim stöbern im Netz auf das Arbeitsblatt A 138 "Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser" gestoßen. Kostet aber 43 EUR ... ich glaub für ein kleines Einfamilienhäuschen ist das etwas übers Ziel hinausgeschossen; auch wenn es mit Sicherheit ein interessantes Thema ist !
Nur .... wie schafft man das?
Mein erster Gedanke war, die Fallrohre der Dachentwässerung an eine Zisterne anzuschließen und den Überlauf in unserem großen Grundstück versickern zu lassen. Hört sich einfach an, ist es aber nicht !
Zuerst ist mal wichtig, ob es sich um ein Wasserschutzgebiet handelt...unser Grundstück liegt nicht in solch einem Gebiet. Das ist schonmal gut.
Aber dann gehts weiter: ob es eine unterirdische Versickerungsanlage sein darf (was auch immer das ist - das muss ich noch herausfinden), oder ob die Versickerung nur "über die belebte Bodenzone" durchgeführt werden darf hängt vom "Mindestabstand zwischen Versickerungssohle und Grundwasserspiegel" ab... ist dieser mindestens 2m, dann dürfen wir unterirdisch versickern, andernfalls nur über die belebte Bodenzone. Geht ja schon gut los :-)
Ein Anruf beim LUA (Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz) hat ergeben, dass - normalerweise - in unserem Gebiet der Grundwasserspiegel in einer Tiefe von 40m zu erwarten sei....ABER, das könnte natürlich auch immer von Grundstück zu Grundstück anders sein. Darf ich nun oder darf ich nicht ?? Der Hydrogeologe vom LUA meinte mal ja ... ich verlass mich mal drauf....
Richtig viel weiter gebracht hat mich dies allerdings nicht...also zurück zur Zisterne. Doch da gehts schon wieder los: Beton- oder Kunststoffzisterne? Befahrbar oder nur begehbar? Mit Sieb-Einsatz oder ohne? Und wohin werden wir den Überlauf versickern lassen? Fragen über Fragen ... das Thema wird erstmal vertagt .... ;-)
Update:
Ich bin gerade beim stöbern im Netz auf das Arbeitsblatt A 138 "Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser" gestoßen. Kostet aber 43 EUR ... ich glaub für ein kleines Einfamilienhäuschen ist das etwas übers Ziel hinausgeschossen; auch wenn es mit Sicherheit ein interessantes Thema ist !
Dienstag, 3. Januar 2012
Wer macht den Erdaushub ?
Heute habe ich mich wieder mal mit dem Thema "Baugrube" auseinander gesetzt. Wir hatten zwar im letzten Herbst schonmal ein paar Tiefbauer kontaktiert, aber da es jetzt doch konkret wird, wollen wir das Thema endlich mal festzurren.
Nur...wo finde ich überhaupt eine Firma, die mir die Baugrube aushebt? Die gelben Seiten geben da leider im Umkreis nicht so viel her. Und wenn wir dann mal jemanden finden, dann geht entweder keiner ans Telefon (ok, in der ersten Januar-Woche scheinen 85% aller Unternehmen gar nicht zu arbeiten), man wird auf einen Rückruf vom Chef vertröstet (der nie kommt) oder den Unternehmen ist die Anfahrt zu weit (und das auch schon bei Firmen die nur 10km weg sind).
Jeder Firma gehts angeblich schlecht ... aber Aufträge will auch keiner haben. Willkommen in Deutschland :-) Wir suchen also weiter ....
Nur...wo finde ich überhaupt eine Firma, die mir die Baugrube aushebt? Die gelben Seiten geben da leider im Umkreis nicht so viel her. Und wenn wir dann mal jemanden finden, dann geht entweder keiner ans Telefon (ok, in der ersten Januar-Woche scheinen 85% aller Unternehmen gar nicht zu arbeiten), man wird auf einen Rückruf vom Chef vertröstet (der nie kommt) oder den Unternehmen ist die Anfahrt zu weit (und das auch schon bei Firmen die nur 10km weg sind).
Jeder Firma gehts angeblich schlecht ... aber Aufträge will auch keiner haben. Willkommen in Deutschland :-) Wir suchen also weiter ....
Montag, 2. Januar 2012
erste Bilder
viele Bilder können wir Euch leider noch nicht bieten ... aber auf diesem schönen Platz wird mal unser Häuschen stehen :-)
Und so wird das Haus mal aussehen ...
2012 - Wir starten durch !
Hallo liebe Leser !
Wir (das sind Jana und Stefan) werden in 2012 nach unendlich langen Monaten der Planung mit unserem Hausbau beginnen. Unser Haus wird ein kleines, aber feines Einfamilienhaus mit 140qm Wohnfläche (plus Keller) in der geographischen Mitte des Saarlandes werden.
Das Grundstück dazu (insgesamt 5.597 qm) haben wir bereits Ende 2009 gekauft.
Mit diesem Blog möchten wir interessierte Leser auf dem Laufenden halten, aber auch für uns unser Abenteuer dokumentieren :-)
viele Grüße
Jana & Stefan
Wir (das sind Jana und Stefan) werden in 2012 nach unendlich langen Monaten der Planung mit unserem Hausbau beginnen. Unser Haus wird ein kleines, aber feines Einfamilienhaus mit 140qm Wohnfläche (plus Keller) in der geographischen Mitte des Saarlandes werden.
Das Grundstück dazu (insgesamt 5.597 qm) haben wir bereits Ende 2009 gekauft.
Mit diesem Blog möchten wir interessierte Leser auf dem Laufenden halten, aber auch für uns unser Abenteuer dokumentieren :-)
viele Grüße
Jana & Stefan
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